Jahresrückblog 2024
Rückblick und Ausblick und wieder ist ein Jahr vorbei
Das ist es gewesen!
Der Dezember ist die Zeit des Jahres, an dem ich sich wieder viele Blogger mit
Judith Peters im live treffen, um den Jahresrückblick zu schreiben.
Das Jahr Revue passieren zu lassen. Es bringt gute wie weniger schöne Episoden aus meinem 2024 in diesem Blogartikel zusammen.
Der Arbeitsplatz ist vorbereitet
Mein Büro hat ein Upgrade bekommen.
Start des Jahresrück blogs 2024
In diesem Jahr nur 5 Tage, bloggen mit Judith von sympatexter
Jahresrück blog 2024
mit Hilfe des Workbooks kann man das Jahr einfacher strukturieren
Spruch zum Nachdenken
Dieser Spruch hat mir sehr gefallen, es ist wichtig, was wir von uns denken.
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Das verschwundene Jahr:
Es ist merkwürdig, Jahr für Jahr schaue ich auf meinen Kalender und da stehen 365 Tage - es sei denn, es handelt sich um ein Schaltjahr,
dann sind es 366 Tage. Vom mathematischen her ist es eine feste Größe. Auch die Länge eines Tages beträgt immer 24 Stunden,
somit 8760 Stunden im Jahr - das ist ein Fakt.
Aber subjektiv ... nun da ist es ganz anders.
Gefühlt war doch eben erst der Jahresbeginn 2024. Wo ist die Zeit hin? Jedes Jahr sausen die Stunden schneller dahin.
Als Kind, war ein Jahr gefühlt eine Ewigkeit lang, erst recht, wenn auf besondere Tage oder Ereignisse gewartet wurden.
Heute bin ich 64 Jahre alt und die Zeit rennt. Eben noch klingelte mein Wecker, ich hatte heute so viel vor und ... wie von Zauberhand
... wie ein Fingerschnipps oder ein Wimpernschlag ... der Tag ist vorüber, die Woche, ein Monat und ... jetzt schon wieder ein Jahr!
Meine Themen und Highlights in 2024
Was ist aus den Ideen für 2024 geworden?
Zu Beginn meines diesjährigen Jahresrückblogges habe ich erst einmal in meinen vom letzten Jahr 2023 geschaut.
Ich habe diesen Punkt aus dem letzten Jahresrückblick hier mal eingefügt, damit ich mir noch einmal vor Augen führen kann, na? was habe ich denn da machen wollen und welche Dinge habe ich denn nun tatsächlich verwirklicht.
Oh ja, ich hatte viele Ideen und dafür wollte ich sogar meine Wohlfühlzone verlassen!
Doch erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.
Noch immer wirken einige Unarten nach, die sich nach Corona und dem Ende meiner Berufstätigkeit eingeschlichen haben.
Das lange gemütliche Sitzen auf dem Sofa und die unzähligen TV-Sendungen konsumiere ich noch immer. Im Handyspielen halte ich leider weiterhin einen traurigen Rekord.
Die Erkenntnis, das Dinge sich durch die Wiederholung manifestieren, sowohl positive wie auch die negativen, das habe ich nun durch meine ganz persönlichen live Studien bewiesen. Tja, das ist Futter für den inneren Schweinehund. Bei genauerer Betrachtung hat es auch die ein oder andere Delle in mein Selbstbewusstsein geschlagen.
Mein Motto für das Jahr 2024 war:
Lass die Saat aufgehen und Träume werden wahr!
Was habe ich aus 2024 umgesetzt und was nicht
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einige Punkte hier nehme ich seit 2022 mit
Nun, ist es fast vorbei. Ja, dieser Jahresrückblick 2024 zeigt nur Episoden aus einem sehr interessanten und ereignisreichem Jahr.
Mit jedem Jahr vergeht die Zeit schneller. Wieder bin ich spät dran und es bleiben nur ein paar Stunden und 2024 ist Geschichte. Dann beginnt die Wundertüte 2025.
Was wird es geben? Neue Freunde, neue Follower, viele Kunden, und Dinge zum Lachen und freuen.
Aber ganz gleich ob es positive oder negative Erfahrungen geben wird, eins ist klar: Es geht immer weiter!!
Ich glaube an mich!
Beim Durchsehen meines Jahresrückblogs 2023 bin ich auf einen Teil gestoßen, der mir immernoch Angst und Bange macht.
Auch in diesem Jahr habe ich kurz inne gehalten, um mich zu fragen, soll ich die aktuelle politische und klimatechnische Situation erwähnen? Meine Antwort:
JA.
Ich habe überlegt, ob ich wieder mit derart Schrecklichem meinen Jahresrückblog beginnen sollte.
Ich schreibe über die Dinge, die mich im Jahr bewegt haben, sowohl positive als auch negative. Und ich wünschte, das ich mir nicht erneut diese trüben Gedanken machen müsste.
In wie weit sich diese Situationen von damals vielleicht erledigt haben, das will ich kurz erläutern.
Ich traue meinen geschätzten Lesern zu, selbstständig die Entscheidung zu treffen, diesen Blogbeitrag zu lesen oder zu überspringen, da das Jahr doch überwiegend aus positiven Ereignissen für mich bestand.
Klicke einfach unter der Überschrift auf zum Inhaltsverzeichnis, springe vor und suche dir ein Thema, das dir gefällt.
Das schöne neue Jahr mit leider den gleichen alten Problemen
Mein Rückblick besteht nicht nur aus Positivem.
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- Corona kam 2020 weltweit in das Leben der Menschen und es geht weiter und immer weiter! Inzwischen wird aber mit dieser Krankheit sehr sorglos umgegangen. Ja, es wird sogar erwartet, das man damit weiter arbeiten gehen kann, wenn keine oder nur leichte Symptome auftreten.
- Corona zieht eine Menge noch nicht bis ins Kleinste erkundete Krankheiten nach sich. Die Symptome sind derzeit vielfältig und die Hilfe bescheiden. Denn oftmals wird ein Symptom, das zeitlich versetzt zur eigentlichen Corona Erkrankung auftritt, nicht immer gleich erkannt. Und wenn, so ist es nicht gesagt, das es dafür Medikamente oder eine geeignete Therapie gibt, die Abhilfe schaffen kann.
- Die medizinische Versorgung ist leider auch nicht mehr so gut, wie in meiner Jugendzeit. Es ist sehr schwierig geworden zeitnah einen Arzt Termin zu bekommen. Die Wartezeiten für Kassenpatienten sind sehr lang.
Der Ärztepräsident fordert die freie Arztwahl in soweit zu beschränken, damit man sich nicht ohne eine Überweisung an einen anderen Arzt als seinen Hausarzt wenden zu können sollte.
- Es gibt seit ein paar Jahren
Medikamentenmangel, mit momentan min. 406 fehlender Arzneimittel. Leere Regale in Apotheken, selbst in Krankenhäusern kann das zu Engpässen führen. Hier können sie weitere
Informationen zu diesem Thema lesen.
- Der Gesundheitsminister Karl Lauterbach hat eine große Krankenhausreform auf den Weg gebracht. Ob es ihm gelungen ist? Am 30.12.2024 wurde dazu ein Beitrag in der
Pharmazeutischen Zeitung veröffentlicht.
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Wer mag, der kann ja zu diesem Thema sich meine Gedanken dazu aus dem Jahresrückblick 2023 ansehen
Immernoch Kriege und Gewalt
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Oh, wenn es nicht so traurig wäre, dann könnte dieses Bild die Phantasie anregen. Die alten Piraten und Seeräubergeschichten haben immer so
einen Hauch von Freiheit und Abenteuer, wie etwa etwas von der
"Schatzinsel", dem "Roten Korsar", "Robinson Cruse" oder
Moby Dick,
dem weißen Wal mit dem bösen Captain Ahab. Sie bringen Sehnsucht, Abenteuer und auch einen gewissen Grusel mit sich, das wenn man
so einen Film schaut oder ein Buch liest, fällt es schwer, es vor dem Ende wegzulegen. Ja, ich kann nur von mir sprechen, ich fiebere mit den
Helden mit, wäre ich doch auch mal auf einem solchen Segelschiff gewesen und mir wäre der Wind um die Nase geweht und die Gischt um
Ohren geflogen. Tja, dann schließt man das Buch, beendet den Film und ist unbeschadet wieder in der eigenen hoffentlich heilen Welt.
Aber leider ist unsere Welt in manchen Ländern schlimmer als die Phantasie es sich in manchen Romanen ausmalen kann.
Mord und Todschlag, wohin man schaut. Im kleinen fängt es an und gipfelt in Kriege, einer grausamer und sinnloser als der andere. Und wofür?
Warum? Oftmals nur für das Ego des jenigen, der das ganze begonnen hat. Nach vielen tausenden von Toten, Männern - als Soldaten -
Frauen, Kindern und Alten Menschen - als sogenannte
Kollateralschäden(Begleitschaden vom Militär; Unwort des Jahres) oder netter: Zivile Opfer.
Ja, wie fragte Udo Lindenberg schon 1981 in einem Lied - "wofür sind denn Kriege da?".
Und Reinhard Mey sang -
"Nein, meine Söhne geb ich nicht!".
Es gibt unzählige Lieder zu diesem Thema, diese 2 habe ich als Stellvertretung gewählt. Ich befürchte, aber leider hören die jenigen,
die dieses Morden befehlen, unter welchen Vorwand auch immer, diese Lieder nicht.
Am 24.02.2022
hielt die westliche Welt den Atem an. Hatte Deutschland doch irgendwie auf diese Lieder gehört und ihre Soldaten abgeschafft.
Nur noch die jenigen, die unbedingt wollten konnten in die Bundeswehr eintreten. Der allgemeine Wehrdienst, zu dem alle jungen Männer
mussten, war abgeschafft. Und nun das!! In unmittelbarer Nachbarschafft, eben hinter Polen, gab es kriegerische Handlungen.
Russland gegen Ukraine = sprich Putin gegen Selenzkyj
Dieser Krieg verschlingt Unsummen an Geld. Menschen sterben auf beiden Seiten. Nun geht er bereits ins 3te Jahr. Die Russen holen
zur Unterstützung ihrer Truppen Koreanische Soldaten. Und die Ukraine bekommt Waffen aus ganz Europa und den USA. Und Soldaten
- offiziell nein, die sollen die ukrainischen nur ausbilden an den Waffen, Panzern und Flugzeugen.
Dann das nächste schreckliche Ereignis. (Näheres hier auf Tagesschau.de)
Am 07.10.2023
richteten palästinensische Terroristen in Israel das schlimmste Massaker an Jüdinnen und Juden an seit dem Holocaust.
Von friedlich feiernden wurden 1200 Menschen ermordet und über 250 verschleppt. Die Region um den Gazastreifen war
seit Jahrzehnten nicht friedlich aber ein derartiges Massaker, das hat einen grauenvollen Gegenschlag zur Folge. Israel bekämpft
die Hamas mit allen Mitteln. Gleichzeitig greift sie aber auch Syrien, Iran und den Jemen an. Die schießen zurück oder beginnen erst.
So genau weiß man das nicht wirklich.
Die Türken bekämpfen die Kurden
In Syrien ist ein Putsch.
August 2021
ziehen sich die internationalen Truppen aus Afghanistan zurück. Schnell haben die Taliban die Macht übernommen,
und nach 20 Jahren, in denen die westlichen Mächte dort für eine gewisse Stabilität gesorgt haben, sind die Frauen und Mädchen
zurück in die Steinzeit katapultiert worden. Frauenrechte? In diesem Land gleicht es einer Wüste. Alles weibliche wird unter einem
Schleier verborgen und darf weder lernen noch reden.
In der ganzen Region brodelt es, wie in einem Hexenkessel.
Und dann ist da ja noch Amerika!
Wir dürfen dieses Land nicht außer Acht lassen, da dort ein
neuer alter Präsident am 20.01. 2025 zurück ins Amt gewählt wird. Er ist der erste US-Präsident, der ein verurteilter Straftäter ist. Seine Stärken, lügen, betrügen Unwahrheiten verbreiten, Frauen sexuell belästigen, doch er wird Präsident! Dieser Mensch wird das größte Land regieren. Demokratische Werte, so wie ich sie hier in Europa/ Deutschland der 60ziger und siebziger Jahre gelernt habe, das sind nicht seine Werte. Aus seiner Regentschaft erwächst nichts Gutes und wie es der Welt damit ergangen ist, darauf werde ich sicherlich in meinem Jahresrückblick 2025 eingehen. An seiner Seite unter anderem der Milliardär Elon Musk. Der reichste Mann der Welt, der sich überall einmischt. Der die politischen Belange auf der ganzen Welt beeinflussen will. Auch zu ihm werde ich in meinem zukünftigen Jahresrückblog 2025 eingehen. Denn diese beiden Egomanen werden das Bild der Welt verändern. Hoffentlich ohne Blutvergießen.
Ach ja, und zum Schluss gucke ich kurz auf
unsere Politik.
Die Ampelkoalition ist am Ende - unter dramatischen Umständen. Bundeskanzler Scholz schmeißt Finanzminister Lindner raus. Was sind die politischen und wirtschaftlichen Folgen?
Ein Überblick hier bei Tagesschau.de vom 07.11.2024.
Die Ampel ist geplatzt, und am 17.11.2024 gibt es wissenswertes dazu bei ZDF heute.
Was immer bei der Wahl am 23.02.2025 heraus kommen wird. Ob es ein Erdbeben gibt oder aber eine moderate menschliche Politik, auch dazu mehr im Dezember diesen Jahres.
Doch damit der Katastrophen nicht genug.
Die Natur spielte in diesem Jahr auch verrückt. Jahrhundertwasser, schreckliche Überschwemmungen mit unvorstellbaren Verwüstungen und Zerstörungen, mit zahlreichen Verletzten und Toten.
Diese Bilder gehören zu Überschwemmungen in Spanien. Den kompletten Beitrag finden Sie hier bei
Tagesschau.de.
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Ueberschwemmungen-Valencia
Das Wasser steht hüfthoch in den Strassen von Valencia
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In einigen Gegenden fielen an einem einzigen Tag riesige Regenmengen.
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Anwohner von Valencia fanden Unterschlupf im Sport-Kultur-Komplex Petrina. Behörden haben hier eine Notunterkunft eingerichtet.
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Der Verkehr um Valencia ist zum Erliegen gekommen
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Der Fluss Turia in Valencia weist einen erhöhten Wasserstand auf.
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In der Provinz Albacete suchen Rettungskräfte nach Vermissten unter den Trümmern.
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In Picanya verschüttete eine Schlamlawine Häuser und Autos.
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Zahlreiche Strassen sind von Schlamm bedeckt
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Die Schlammlawine hinterließ eine Schneise der Verwüstung.
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In La Alcudia haben sintflutartige Regenfälle und Überschwemmungen eine Möbelfabrik zerstört.
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Am 15.09 . begannen die
Überschwemmungen aber auch in Polen, Rumänien, Österreich, und Tschechien. Am16.09. eskalierte die Lage in den
angrenzenden Gebieten. Auch Deutschland blieb nicht verschont.
Aber der Starkregen machte auch vor meiner Heimatstadt keinen Halt.
5. Sept. 2024 ·
Welche Auswirkungen gab es in Bremen und Bremerhaven? Zahlreiche Keller sind
in Bremen und Bremerhaven im Zuge
des Starkregens vollgelaufen. Bremer Feuerwehr rückt nach Unwetter zu 400 Einsätzen aus
Für all diese
Wetterextreme
wurde das viel zu warme Mittelmeer verantwortlich gemacht. Das Wasser gleicht einer gut temperierten
Badewanne, mit verehrenden Folgen für die Natur. Es verdunsten Unmengen des Wassers und sammeln sich in der Atmosphäre. Es bilden sich
schwere Wolken, die abregnen, sobald sie abgekühlt sind. Das führt zu den Sintflutartigen Regenfällen. Der Tier und Pflanzenwelt des Mittelmeeres schaden diese Wassertemperaturen auch. Der Sauerstoffgehalt des Wassers singt, Fische sterben, Algenwachstum explodiert. Und wenn Sie mich fragen, es wird nicht unbedingt ein schönes Sommermärchen, bei dem am Ende alle glücklich und zufrieden sind. Ich befürchte, das all jene Ereignisse sich wiederholen werden.
diese Karte zeigt eindrucksvoll, wie hoch die Temperaturen des Mittelmeers waren. Den ganzen Artikel von Björn Alexander und Henning Liss hier auf
wetter.de
Das Schöne des Jahres 2024
zum Inhaltsverzeichnis
Mein Jahr war aufregend, spannend und ein wenig verrückt. Hast du Lust, einen Blick darauf zu werfen? Dann legen wir los!
Für gewöhnlich beginne ich mein Jahr mit dem Neujahrs-Tarot. Ich nehme dafür das Legesystem des Keltischen Kreuz. Es besteht aus 10 Karten, die mir helfen, einen kleinen Blick in die Zukunft zu erhaschen. Ich mag diese Tarotkarten des Rider Tarot. Es gibt sehr viele verschiedene Decks, die sehr schön gestaltet sind. Eigentlich kann man auch mit einem ganz normalen Spielkarten Deck, das für Rommé oder Mau Mau verwendet wird, die Zukunftsaussichten legen und sie dann entsprechend deuten.
Die Bildkarten des Rider Tarot sind in sich wie ein kleines Wimmelbuch und es ergibt sich beim Betrachten bei jeder Einzelnen schon eine Geschichte. Nimmt man nun noch die Stelle hinzu, auf der sie liegt und die Ausgangsfrage, so wird es "rund". So auch meine Karten, des 01.01.2024
In diesem Jahr wollte ich wieder etwas neues lernen! Filme drehen - Videos schneiden - coole Effekte nutzen.
Ich habe viel Zeit im Internet verbracht, auf Instagram, Facebook und YouTube. Dabei bin ich auf eine geniale Frau gestoßen,
Manja Elsässer. Ich war begeistert, wie sie alles erklärt. Einige Zeit folgte ich ihr einfach so auf ihrem Kanal. Ich war sogleich von ihrer Art gefläscht. So dachte ich: "Diese Frau kann mir die nötigen Tipps geben. Sie weiß, wie ich meine Filmchen drehen kann !" Denn ich habe einen Traum: meine eigenen kleinen Märchenfilme drehen und diese dann auf meinem YouTube Kanal, meinem Publikum zeigen. Gesagt getan und schon hatte ich eine Challange bei der Manja von
levelup_your_sozialmedia gebucht. Nachdem ich nun einen ganze Weile den tollen Tipps von Manja gefolgt bin, stand mein Endschluss fest: Diese Frau und auch die anderen nicht minder coolen Leute aus dem Kurs, die will ich "in echt" kennenlernen. Super, denn diese Idee hatten auch andere Teilnehmer. Und es ist Sommer!
Am neuen ZOB in Bremen
Kurz vor 9:00h morgens, vom ZOB HB geht es los Richung Berlin.
Kunst im Vorbeifahren
In Hannover Kunst am Straßenrand, eine moderne Statue
Für das leibliche Wohl
Für die Busreise braucht es Kaffee und ein gutes Buch
Märchen aus aller Welt für den August
Lesestoff für die Reise, ein Märchenbuch, mit Geschichten für jeden Tag des Augusts
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am ZOB Berlin 22.08.2024
Super, ich habe ein Stativ dabei, Handy eingeklemmt, Auslöser gedrückt und ... oh nein, eine Windboe ... die Kamera kippt um ... aber, dafür ist das Bild recht gut geworden.
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Wiedersehen in Berlin
Treffen von 2 Freundinnen, Birgit und Britta in Berlin
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Bitte lächeln
nachdem eine Windboe das Stativ umgeworfen hatte, nehme ich die Kamera nun am Selfiestick in die Hand.
Extra für uns Superwetter!
Nun erst einmal ins Hotel.
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Hotel Süden
Auf dem Stadtplan ist unser Hotel angezeigt
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Hotel Süden bei Tag
Ein von Außen eher unscheinbares Hotel. Auch die Zimmer sind etwas in die Jahre gekommen. Aber wir wurden sehr freundlich empfangen.
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Erst einmal Gepäck ins Hotel
Es ist ein sauberes Zimmer, das Mobiljar ist etwas in die Jahre gekommen, aber die Matratze und das Bett ist Topp!!
Das Zimmer hat den Schick der 60ziger Jahre
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Anreisetag 22.08.2024
nachdem wir unser Gepäck ins Hotel gebracht hatten, begannen wir gleich Berlin zu erkunden.
Als erstes fuhren wir zu dem versteckten verwunschenen Rosengarten.
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Rosengarten im Humboldthain
wir beide vor einer Statue. Dieser kleine feine Garten, ist Birgit´s Geheimgarten.
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Beim Italiener
Es ist schön, bei herrlichen Wetter draußen zu essen.
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lecker Pizza
Nach dem geheimen Rosengarten im Humboldthain waren wir Pizza essen . Nun begab es sich, das eine kleine vorwitzige Fliege den süßen Duft unseres Rotweines so betörrend fand, das sie sich von diesem Duft angezogen in die Karaffe mit dem Wein stürzte. Ihre Schwimmübungen blieben mir nicht verborgen. In der Hoffnung, neuen Wein zu bekommen, ging ich zum Wirt. Der nahm einen Löffel, fischte die inzwischen sicher betrunkene Fliege aus dem Wein und gab uns eine Serviette, die wir oben auf die Karaffe legen sollten. Birgit guckt dementsprechend. Aber die Pizza war gut.
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Der erste Tag in Berlin war sehr intressant. Ich habe zwar schon gewusst, das es den Tiergarten und den Grunewald gibt, also 2 recht große grüne Bereiche in Berlin, doch nachdem ich Birgits geheimen Rosengarten kennengelernt habe, entdeckte ich auf Berlins Stadtplan diverse kleine und etwas größere Grünbereiche innerhalb Berlins.
Jetzt aber erstmal ins Hotel und sehen, was da für interessante Fotos im Treppenaufgang hängen.
Die erste Nacht im Hotel war sehr gut. Trotz der Nähe zur Hauptstraße konnten wir bei offenem Fenster schlafen, das war bei der warmen Nacht schon sehr gut. Nun gab es erst einmal ein einfaches, aber schmackhaftes Frühstück. Der Speisesaal erinnerte mich an ein Landgasthaus oder an die Wohnstube meiner Oma.
Nun also der 2te tag in Berlin. Wieder ein Tag mit "Kaiserwetter". Birgit hat auch wieder einen schönen Geheimtipp. Eine ganz normale Buslinie, die an allen wichtigen Berliner Sehenswürdigkeiten vorbeifährt, eben eine Stadtrundfahrt ohne einen Stadtführer und ohne extra Kosten.
"Dufte" - oder "Knorke", wie der Berliner sagt (oder sagte?)
Doch bevor wir die Stadtrundfahrt starten schauen wir erst einmal in die
Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche, den "holen Zahn" wie die Berliner die Ruine nennen.
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Der Speisesaal
Wie eine gemütliche Wohnstube aus den 60 Jahren. Auch hier ist die Zeit stehengeblieben.
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unsere diversen Reiseziele
An dieser Karte kann man sehen, wo in Berlin wir überall einen Stopp eingelegt haben
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Die Zeit rinnt
Eindricksvoll: Die Uhr der fließenden Zeit ist eine 13 Meter hohe Wasseruhr im Berliner Europa-Center, die sich über drei Etagen erstreckt. Die Uhr wurde von dem Franzosen Bernard Gitton entworfen
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wir betrachten die "Fließende Zeit"
Gleich hinter der Gedächtniskirche liegt das Europacenter. Hier haben wir einen tollen Blick auf die fließende Zeit. Birgit kennt tolle Orte.
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"Hohler Zahn" und "Eierkarton"
Die Berliner haben ihre liebevoll gemeinten Spitznamen für die vor über 125 Jahren eingeweihte und im 2ten Weltkrieg zerstzörrte Kaiser-Wilhelm-Kirche.
Link zum Bericht
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Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis kirche
Gleich neben dem Europacenter ebenfals am Breitscheitplatz, trifft man zuerst auf den Glockenturm in moderner Wabenobtik und dann auf die Ruine einer großen Kirche. Mir war der offizielle Name gar nicht bekannt. Ich kenne diese Ruine nur unter dem berliner Spitznamen "der hohle Zahn".
Gestern und heute
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Selfie mit Gedächtnis kirche
Ich war schon so oft in Berlin, aber in diese Kirche hatte ich es bislang noch nie geschafft.
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wundervolle Mosaiken
Ich bin sehr überrascht, eine solche Schönheit habe ich nicht erwartet. Es muss einmal eine prachtvolle Kirche gewesen sein.
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Selfie mit Britta und Birgit
Da ich es einfach für uns beide im Bild festhalten wollte, gab es nun auch noch ein Bild mit uns beiden.
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der "Eierkarton" von Innen
Hier befindet sich eine große Orgel und es finden neben regelmäßigen Gottesdiensten auch diverse Konzerte statt.
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Die Namen der verstorbenen vom Anschlags
Am 19. Dezember 2016 tötete ein islamistischer Attentäter zwölf Menschen auf dem Berliner Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz.
nähere Infos
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Berlin ist sehr groß und hat viele Sehenswürdigkeiten. Wir wurden von dem einen oder anderen, meist in leuchtendem Rot lackiertem Doppeldecker mit der riesen Aufschrift auf der Seite :
City Circle oder Big Bus Berlin, die offiziellen Doppeldeckerbusse für eine Stadtführung, überholt. Ja, aber so etwas, das ist recht kostspielig, so ab 20€ aufwärts. Das belastet unsere Reisekasse aber ziemlich. Da muss es doch einen andere Lösung geben.
Ja, die gibt es und Birgit kennt sie. Einfach eine normale Buslinie der Berliner Verkehrsbetriebe.
Welche Buslinie in Berlin führt an den meisten Sehenswürdigkeiten vorbei?
Nun, das es so etwas geben soll, habe ich schon einmal gehört. Ja, es ist
die 100. So brauchten wir nur an der Haltestelle warten, damit Birgit und ich es in die Tat umsetzen konnten.
Natürlich waren wir nicht die einzigen Menschen, die dort an diese Haltestelle auf den Bus warteten. Wir waren gut beraten, das wir zum Anfang der Buslinie 100 gingen. Meine Kamera war auf dem Selfiestick und mit dem Busabfahrtszeiten im Hintergrund war auch ein solches schnell geschossen. Nun wurde ich von einem recht steif aussehenden Herrn angesprochen, der diese Art Photos nicht schätze und er darum bat, das Bild unverzüglich wieder zu löschen. Ich erklärte ihm, das er oder andere Menschen nicht mit auf dem Bild verewigt sind. Doch selbst als ich ihm das so eben gemachte Bild zeigte und ihm nochmals versicherte, das er nicht darauf abgelichtet sei, ließ er es sich nicht nehmen, mir einen ausführlichen Vortrag über die Datenschutzgrundverordnung und dem Recht am eigenen Bild zu halten. Ich hörte es mir eine Weile geduldig an, dann unterbrach ich ihn. Mir war sein offensichtlich norddeutscher Akzent aufgefallen. Ich lenkte das Gespräch auf seine korrekte Ausdrucksweise, sein Auftreten, den grauen Anzug und seine große Kompetenz in Bezug auf Persönlichkeitsrechte.
Schon hatte ich ihn!😜 Der Herr war aus HH und ein ehemaliger Generalsekretär im Bundestag. AHA, schon hatten wir ein anderes Gesprächsthema. Ein Hanseat in Berlin.
Tja, es ist manchmal so einfach. Ich habe Urlaub, und ärgern über so einen Klugscheißer wollte ich mich nicht.
Zum Glück, der Bus war endlich da und wurde so voll, das es dem Herrn unmöglich war in meiner Nähe zu bleiben. Gott sei Dank! Wir ergatterten noch einen Sitzplatz.
Schon ging sie los, unser Sightseeingtour. Auf der Tour liegen natürlich diverse Haltestellen. Der erste Stopp war dann auch gleich der Breitscheitplatz vor dem Europacenter. Es strömte eine lustige Reisetruppe, ca 20 Menschen, in den Bus. Dieser war damit schlagartig voll und fuhr darum an den kommenden Haltestellen vorbei.
Die Reisegruppe kam aus Papenburg. Es war sehr unterhaltsam.
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UpperTower_und_ZoofensterTower
UpperTower_und_ZoofensterTower, Zwei sehr hohe Gebäude neben dem Breitscheitplatz.
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Die CDU Zentrale
Viel Glas und eine eigenwillige Form für die Partei der CDU
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Unter den Linden
Unter den Linden, ein schönes Strassenschild und eine geschmackvolle Strassenlaterne
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Blick auf das rote Rathaus
Im Vorbeifahren die Straße unter den Linden
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Schloss Bellevue
Hier haben schon diverse Bundespräsidenten ihren Amtssitz gehabt.
mehr Infos
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Bildtitel
Blick vom Lustgarten auf den Berliner Dom, Oberpfarr- und Domkirche zu Berlin, im Hintergrund der Berliner Fernsehturm
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Bildtitel
Die Humboldt- Universität Berlin wurde 1809 gegründet. Auch heute noch ist sie Universität. Sie gehört zu den 20 größten Hochschulen Deutschlands
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Bildtitel
Die neue Wache, zentrale Gedenkstätte in Deutschland an die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft.
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Bildtitel
das Haus der Schweiz überstand den 2ten Weltkrieg, blieb lange Zeit weiterhin Eigentum der «Haus der Schweiz GmbH». Leider ist dort heute keine Schweizer Geselschaft mehr Eigentümer. Teilweise ist es Hotel und teilweise gehört es der AXA Versicherungsgeselschaft.
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Bildtitel
Deutsches historische Museum
Gegründet wurde das Museum anlässlich der 750-Jahr-Feier der Stadt Berlin am 28. Oktober 1987 im Reichstagsgebäude im damaligen West-Berlin.
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Nach einer lustigen Fahrt erreichten wir die Haltestelle Alexanderplatz.
Unser Ziel waren die Sehenswürdigkeiten an diesem
historischen Ort. Wir hatten einen kleinen Fußweg vor uns. Unsere erste Anlaufstelle war
die Weltzeituhr. Sie wurde zum
20. Jahrestag der DDR, am 30. September 1969 feierlich der Öffentlichkeit übergeben – zu dem auch der
Berliner Fernsehturm eröffnet wurde.
Es war warm. Wir hatten 30Grad+. Und es wehte kaum ein Lüftchen. Da merkt man erst was es ausmacht, wenn alles gepflastert ist und die Sonne diese Steine sowie die Häuser den ganzen Tag "besonnt". Ich hatte das Gefühl, wir laufen durch einen Backofen. Unweigerlich dachte ich an das Brot in Frau Holle: "Ach, zieh mich raus, ich bin schon längs gar gebacken". Aber wir schauten uns noch einige Bauwerke in der Nähe des Alex an. So waren wir schnell an der Spree.
Oh ja, eine Flussfahrt. Das wäre es doch jetzt. Es lag auch gerade ein sehr volles Ausflugsboot zur Abfahrt bereit am Kai. Zwei starke Argumente sprachen gegen eine Fahrt.
1. - der Preis: für 1,5 Std 29,80€ pro Person
2. - es gab noch 2 plätze auf Deck auf normalen Gartenstühlen und das bei 30 Grad ohne Schatten!
Außerdem kann man das besser machen, wenn es nicht ganz so brüllend heiß ist.
So wollten wir in den Dom schauen, doch hier war eine sehr lange Schlange am Einlass. So beschlossen wir das schöne Wetter zu genießen und für den Eintrittspreis lieber irgendwo schön lecker essen zu gehen.
Wie gesagt, Berlin ist groß und hat viele interessante Dinge zu bieten. So neben einem Bus, der an den Sehenswürdigkeiten vorbeifährt auch eine S-Bahn Linie, eine Ringbahn. Klasse, auch hier kann man viel sehen.
Wo ist wohl der Müggelsee? Dort in der Nähe soll die Party sein, zu der ich morgen dann alleine fahren muss. Friedrichshagen ist sehr gut mit der S-Bahn zu erreichen.
So machten wir uns auf Richtung
Müggelsee
Der Bahnhof Berlin Friedrichshagen ist zwar behindertengerecht, es gibt einen Fahrstuhl. Im Foyer gibt es einen Blumenladen, aber die Toilette hat die Bahn abgeschafft. "Tja, aber es gibt draußen, da hinten, ne Toilette", sagte die Blumenverkäuferin. Wir suchten also draußen in der näheren Umgebung und wurden bald fündig. Besetzt!! Irgendwann ging die Tür auf. Aber sie schloss sich auch gleich wieder. Diese Toilette wird gereinigt. Nach ca. 90 sec. erschien das frei Zeichen und wir durften in die hypermoderne Kabine. Sie begrüßte uns. Allerdings war der Reinigungsvorgang nicht so gelaufen, wie es denn sein sollte.
Egal, wenn´s pressiert, dann geht auch das. "hilft ja nix! Wat mutt, dat mutt".
Nun konnten wir unsere Erkundungstour in Friedrichshagen starten.
zufällig kam eine Straßenbahn um die Ecke und die Fuhr zum Müggelsee. Prima! Es war ja noch recht früh am Tag. Die Bahn fuhr ca. 30 Min. bis zur Endhaltestelle.
Oh, wie schön - da - der Müggelsee. Wir konnten ihn sehen. Die Sonne schien und wir freuten uns, gleich die Füße ins Wasser halten zu können.
Doch wie man sehen kann liegt zwischen der Endhaltestelle und dem Pin - Birgit geht baden - eine sehr lange Straße.
Kunstvolles Eisengitter
Es wurde früher sehr viel Wert auf schöne Details gelegt.
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Gebäude des Alten Wasserwerks
Ein sehr großes Gelände mit diversen Backsteinbauten
Ein Pförtnerhäuschen am Tor 8
Sogar das kleine ehemalige Pförtnerhäuschen ist in hübscher Backsteinobtik
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Der lange Weg zum Müggelsee
Der Müggelsee blitzt hier und da durch, doch der Weg ist durch Zäune und diverse Privatgrundstücke versperrt. Also immer weiter entlang dem Müggelseedamm
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Blick auf den Müggelsee
Dank meines Selfiesticks kann ich einfach mal durch den Zaun fotogeafieren.
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Hier entlang
Nur noch durch dieses kleine Wäldchen. Dieser Privatweg soll zum See führen, so sagte uns ein netter Radfahrer.
"Könn se ruhig lang, machen alle!"
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Wir liefen und liefen, es zog sich hin. Und die Mittagssonne brannte uns gnadenlos auf den Kopf. Gut, das es sich bei dem Müggelseedamm um eine Allee handelte. Wir konnten immer wieder das Wasser schimmern sehen, doch alles war abgezäunt. Ein Privatschild löste das nächste ab. Schließlich kamen 2 Fahradfahrende. Auf meine Frage, wie man denn an den See heran käme, bekamen wir zur Antwort, das da "gleich" ein Weg rechts runter zum See kommen würde. Hm, die Definition von der Zeitangabe "Gleich" beschreibt eine völlig andere Zeitspanne mit dem Rad als wenn man die selbe Strecke zu Fuß zurücklegen darf. Dieses "Gleich" waren noch einmal ca. 15 Min.
Wir folgten dem kleine Weg durch ein kleines Wäldchen und am Ende wurden wir belohnt!
Da wir ja spontan zum Müggelsee gefahren sind, haben wir weder ein Handtuch noch einen Badeanzug mitgenommen. In Anbetracht der Temperaturen wollten wir so wenig wie möglich und nur so viel wie nötig mitnehmen. Egal, rein ins Wasser - oder doch nicht? Denn je näher wir zum Rand des Wassers kamen, desto mehr zeigte sich, das sehr viel Seegras und andere Dinge im Wasser trieben.
Nun merkte ich, das mich der anfängliche Mut verlies, Schuhe aus und rein ins Wasser. Aber Birgit lies sich nicht abhalten. Mutige Frau!!
Sehr schöne Gräser
Am Ufer wachsen Gräser und kleine Bäume
Oh, was schwimmt denn da alles.
Hier am See wehte es doch recht kräftig. Der Wind stand anlandig, daher war diverses Seegras angespült worden.
Uijuiju - mutig
Birgit legte ihren Rock ab und ging mutig ins kalte unbekannte Gewässer. Der Müggelsee ist sehr lange sehr flach. Aber ohne Handtuch ... lieber nicht weiter rein.
Bei dem schönen Wetter
Es summt und brummt. Diese Biene habe ich auf einer blühenden Taubnessel beim Nektar sammeln gesichtet
Nach dem erfrischenden Bad saßen wir noch einige Zeit in der Sonnen. Der Weg auf den langen Rückweg stand uns noch bevor. Aber eine Familie, die auf der Wiese saß, konnte uns einen kürzeren Weg zur Straßenbahn nennen. Freudig nahmen wir das an. Es war sehr angenehm, nach nicht einmal 10 Min. waren wir an der Haltestelle. Während des Wartens meldete sich so langsam unsere Mägen. Hunger und Durst. Die Kaffeezeit war auch schon lange vorbei, doch auf der Herfahrt waren wir an diversen Restaurants vorbeigefahren. Wir hatten die Wahl zwischen, Italienischer, griechischer oder sogar asiatischer Küche.
Wir entschieden uns dann für die Asiatische Küche. Vorteil war auch die Nähe zum Bahnhof.
Birgit mit ihrem Tofugericht
Es muss nicht immer Fisch sein.
Selfie Britta
Es ist ein sehr schöner lauschiger Abend.
So schnell ging ein weiterer schöner Tag in Berlin zu ende. Gemütlich gingen wir zum Bahnhof Friedrichshagen, um zum Glück gleich eine S-Bahn zu bekommen.
Oh ja, heute ist der 24.08.2024 und die Sonne strahlt von einem wolkenlosem Himmel. Birgit hat leider nur noch bis Mittags Zeit, denn sie fährt schon wieder zurück nach Hause. Aber den Tag werden wir noch was schönes unternehmen.
Also gestern waren wir am Müggelsee und heute schauen wir zum legendären Wannsee, frei nach dem alten Schlager von Conny Froboess: "Pack die Badehose ein, nimm dein kleines Schwesterlein und dann nix wie raus zum Wannsee."
Da Birgit nachher nach Hause fährt und ich auf die Party von der Reely Challenge gehe, haben wir den Badeanzug nicht dabei gehabt. Aber zumindest ein kleines Handtuch hatte ich im Rucksack. Wir wollten wenigstens die Füße in den Wannsee hängen.
Obwohl ich schon öfters mal in Berlin war, hatte ich es bis dato noch nie zum Wannsee geschafft.
Es war eine schöne Fahrt und Birgit wusste viel zu erzählen. Endlich kamen wir am Bahnhof Wannsee an. Es war 12:00h Mittags und das Thermometer war inzwischen auf muggelige 30 Grad geklettert. Oh, wir freuten uns auf den See.
Oh nee!!! Wir konnten nicht runter zum See. Alles war eingezäunt, da der komplette Spazier~ und Wanderweg rund um den See neu angelegt wird. Es gab nur eine Möglichkeit zum Anleger der Ausflugsboote. Tja, eine Bootstour Dauert 1,5 Stunden. Leider zu lange, da schauten wir über den See den Booten zu.
Zurück zum Bahnhof, die Sonne brennt erbarmungslos von dem wolkenlosen blauen Himmel herab. Gegenüber des Bahnhofs gab es einen Bäcker und diverse andere kleine Restaurants.
"Oh, ein Bäcker! Da gibt es bestimmt einen kalten Eiskaffee." Der Blick auf die Speisekarte hatte leider nur warmen Kaffee und kalte Sprudel etc.
"Oh schade, gut das ich eine Flasche Wasser dabei habe."
Jetzt kam Birgits Organisations~ und Überredungstalent zum tragen. Sie schaffte es, das wir nach einiger kleinen Wartezeit 2 leckere Eiskaffee mit Schlagsahne.
Super!
Der große Wannsee
Strahlend blauer Himmel, tief blauer Wannsee und darauf viele Boote.
Herrlich Schatten
Birgit hat ein prima Organisationstalent. Dank ihr bekamen wir leckeren Eiscafe mit Sahne, obwohl der Bäcker das nicht ständig im Program hat.
Herrlich! Sieht lecker aus!
Genau das Richtige bei der Hitze.
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Britta im Café
Ich freue mich über diesen leckeren Eiskaffee
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Nach dieser köstlichen Erfrischung fuhren wir nun wieder zurück. Am Bahnhof Berlin Ostkreuz trennten sich unsere Wege. Ab jetzt musste ich alleine jetzt weiter zur Party. Ein bisschen mulmig ist mir schon. Abgesehen davon, ob ich es denn auch finden werde, wie wird es da sein? Sind die Leute im echten Leben genauso klasse wie im Internet? Meine Bedenken waren vollkommen unbegründet.
Es gab keine Probleme, denn zum Glück hatten wir ja gestern schon einmal die Strecke abgefahren.
Der Bahnhof Friedrichshagen war ja auch sehr überschaubar, so das ich mich da nicht verlaufen konnte. Und laut Navi musste ich nun nur noch kurz durch einen kleinen Wald. Ein Fußweg von ca. 10 Min.
Ich sagte kurz Bescheid, das ich am Bahnhof angekommen sei und nun loslaufe. Doch Manja, sagte, das ich abgeholt werden würde. Welch ein Luxus.
Bianca von
holladieboddenfee holte mich ab. Kurz kam mir der Gedanke, ups, du hast vergessen, welches Auto sie fährt. Doch das hatte sich schnell erledigt, denn auf dem Auto prangt ihr Logo und - der Wagen hat ein Hamburger Kennzeichen, beginnend mit HH.
Sie war mit ihrem Mann Hannes auf der Party.
Als uns das große Tor geöffnet wurde, tat sich ein Paradies auf. Dieses parkähnliche Grundstück gehört der
Fotografin Djamila. Ich kann mich gar nicht sattsehen an so viel Natur.
Gartenparty von Reeliy Challenge
Djamila hat einen traumhaften Garten, der ideale Ort für unser Treffen. Es ist eine Oase der Ruhe und der Schmetterlinge.et
Ein Insektenparadies
Es summt und brummt, es surrt und schwirrt. Es gibt so viele leuchtende Blumen und kleine Teiche, das ist ein Paradies für Insekten.
Eine Teichlandschaft
Eine Seerose reckt ihre Blüte strahlend der Sonne entgegen.
Unsählige blaue, rote und grüne Libellen schwirren über dem See.
Noch ein Teich
Hier steht Schilfgras am Ufer, doch auch dieser Teich hat seine Faszination.
Bei Manja in der Reeliy Challange waren weit über 100 Teilnehmerinnen, die in ganz Deutschland verstreut wohnen. Zu dieser tollen Gartenparty schafften es 10 davon. Die weiteste Anreise hatten zweifellos der
Musiker Daniel und sein Mann, denn sie kamen ganz aus Süddeutschland. Der Tisch war schon gedeckt mit köstlichen Salaten und diversen alkoholfreien Getränken. Die Würstchen lagen auf dem Grill.
Neben mir sas
Sabine von sabines_papierzimmer aus der Nähe von HH. Tja, so saß ich zwischen 2 Mädels aus Norddeutschland.
Wie man sieht, sind die Teilnehmer nicht nur aus ganz Deutschland gemischt, sondern die Themen sind auch sehr vielfältig. Und Manja vereint alle durch ihre Challange. Sie zeigt mit Geduld und Spucke wie man kleine Filmchen drehen kann.
Aber jetzt wird erstmal gegessen.
Sabine und Britta
Es ist schön, Sabine kommt auch aus Norddeutschland.
Manja und Bianca
Das leckere Essen lassen wir uns schmecken
Nach dem Essen folgt die creative Phase
Kurze Besprechung, wie wir gleich den Spot drehen
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Juhu, wir sind hier!!
Manja holt die Kamera raus und schon ist die Idee für ein Video geboren.
Hinweis auf Musiknutzung
Ja, das Gruppenfoto kann für diverse Situationen genutzt werden.
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Danil holt die Gitarre raus
Endlich ist es soweit. Daniel gibt uns ein Konzert. Ein besonderes Hyligth: er hat einen Song nur für Bianca und ihren Mann Hannes geschrieben, zum 25 jährigen Hochzeitstag.
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Die letzte Nacht in Berlin
Nach einem schönen Tag mit den Leuten der ReelIy Challenge noch ein Mal im Hotel Süden
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Nachdem wir gut gegessen haben und ein paar kleine Videos gedreht haben kam nun der musikalische Höhepunkt. Daniel packt seine Gitarre aus und singt einige seiner selbstgeschriebenen Lieder. Der Clou aber war ein Lied, extra zum 25 Hochzeitstag von Bianca und Hannes. So gefühlvoll und schön. Wir waren alle gerührt. Nach einer Pause gab ich ein Märchen zum Besten. Die Bremer Stadtmusikanten. Danach gab es wieder Musik.
Langsam wurde es dunkel und Djamila entzündete überall in ihrem Garten Fackeln und kleine Feuer. Die Sterne leuchteten über uns. Die Nacht war lau und die Gespräche waren intressant. Die Zeit verging viel zu schnell und schon war es 22:00h.
Man soll gehen, wenn´s am schönsten ist. Und wieder ist eine schöne Erinnerung geboren.
Sabine nahm mich noch bis zum Bahnhof Friedrichshagen mit, denn der Weg durch den Wald war doch sehr dunkel, da es keine Beleuchtung gab. Das Ende der Party war so getimt, das ich gleich einen Zug bekam. So war ich 23:45H im Hotel.
Und morgen nach dem Frühstück geht es weiter nach Tantow zu meiner alten Freundin aus Japan, Petra.
Die Party der Reeliy Challange war vorbei, Das Wetter war immernoch traumhaft warm und die Koffer waren gepackt. Nicht weit von Berlin entfernt kurz vor der Polnischen Grenze wohnt eine alte Bekannte von mir. So lange hatte ich mir vorgenommen, sie mal wieder in ihrem gemütlichen Haus, einer ehemaligen LPG, zu besuchen. Die Gelegenheit! Also auf nach Tantow.
Das ist ein sehr kleines Dorf in der Nähe der polnischen Grenze. Es ist 25 Jahre her, das ich dort eine Freundin besucht habe.
Damals gab es noch einen Bahnhof in Tantow, an dem auch ein Zug hielt. So ist es heutzutage nun nicht mehr. Heutzutage fährt der Zug nur noch bis Angermünde und hier darf man dann in einen Bus umsteigen, der weiter nach Stettin fährt. Während dieser Fahrt bekommt man viele kleine Dörfer mit. Geschlossene Wirtshäuser, verschlossene kleine Läden und leere Häuser. Trostlosigkeit pur. Es scheint mir nicht erstrebenswert, so "weit ab vom Schuss" zu wohnen.
Meine Reise begann am Sonntag morgen um 9:45h und meine Freundin Petra holte mich um 12:30h am Bahnhof
Tantow ab.
In dieser Einöde braucht man ein eigenes Auto. Zum Hof meiner Freundin fuhren wir auch nochmal ca. 15 Min.
Hier hatte sich in 25 Jahren einiges verändert. Aber ihre Küche ist immernoch so urtümlich, wie ich sie in Erinnerung habe. Zur Begrüßung gab es erst einmal Mittagessen und eine schön Tasse Kaffee hinterher.
Schöner alter Herd
Der herd wird noch mit Holz befeuert
Wir haben die halbe Nacht gequatscht. Nach so einer langen Zeit, hat man sich viel zu erzählen. Unsere Kinder haben uns inzwischen schon zu Großmüttern gemacht.
Morgens wurde ich von dem Zwitschern der Vögel geweckt. Herrlich! Kein Autolärm! Die Luft war frisch und klar!
Ich war die erste, die diesen morgen wach war. Ich machte mir einen Kaffee und ging hinaus in den Morgen.
Der Sonnenaufgang ist sehr schön. So friedlich sieht es aus. Nun nehme ich mir noch einmal dir Zeit, und schaue mir Petras Haus an. Nichts deutet mehr auf das ehemalige LPG-Gebäude hin, außer vielleicht die große Scheune.
Wenn ich an das erste Mal zurückdenke, an dem ich Petra besuchte, da sah man noch ganz deutlich, das Haupthaus und die Nebengebäude nebst der Scheune. Doch nach 25 Jahren ist alles so anders. Die Natur holt sich alles wieder. Ganz besonders schön ist das an dem Haupthaus zu sehen. Der wilde Wein und der Efeu ranken bis über den Dachfirst. Es ist eine natürliche Klimaanlage. In ihr lebt es. Kleintiere, wie Spinnen und andere Insekten finden darin ein zu Hause. Das ein oder andere Vogelnest befindet sich unter dem dichten Blätterdach. Es summt und brummt, und hier und da fliegen lautlos wunderschöne farbenprächtige Schmetterlinge vorbei. Bei mir in Bremen, sehe ich leider immer weniger dieser zarten fragilen Geschöpfe. Vielleicht mal ein Kohlweißling, ein Zitronenfalter oder ein Bläuling. Doch in Petras naturbelassener Gartenlandschaft finde ich den Admiral, den Distelfalter, den kleinen Fuchs, das Tagpfauenauge doch meinen Lieblingsfalter, den Schwalbenschwanz habe ich an dem Morgen leider nicht gesehen. Wer diese Falter sich genauer ansehen möchte, der findet hier einen link zu Seite von
Plantopedia, denn ich habe sie selber nicht so schön ablichten können, außerdem finden Interessenten hier auch weitergehende Infos.
In 25 Jahren wächst das Haus zu
Die Zeit eine natürliche Klimaanlage wachsen lassen
Schön, so viel grün!
Vor 25 Jahren war da noch die Wand zu sehen, heute komplett von Efeu und Wein überwuchert.
Schöner Platz im Garten
Hier kann man schön Sitzen, essen oder lesen
Petra hat viele Samtpfoten, die bei ihr auf dem Hof wohnen. Ich sas nicht lange alleine mit meinem Kaffee auf der Bank. Es ist bekannt, das eine Katze sich den Menschen aussucht, zu dem sie kommt. Da war er plötzlich da. Ich wurde angeschnurrt.
"Guten morgen, na wer bist du denn?" Es war, als würde er mich verstehen. Er legt seinen Kopf schräg und schnurrte. "Ach, dann nenne ich dich einfach Schnurrli für heute", sagte ich. Nun schaute er mich an mit seinen grünen Augen und maunzte. Da ich anscheinend nicht schnell genug reagierte hob er seine Pfote und stupste damit mein Bein an. Es folgte eine kleine pause. Wieder sahen mich die großen grünen Augen erwartungsvoll an. Er unterstrich seine Forderung nun durch ein Schnurren und ein bewusstes unter meine Hand laufen. Wahrscheinlich dachte er sich <<Ach, Mensch, warum verstehst du mich denn nicht? Ich möchte gestreichelt werden ... jetzt!>> Nun, er hatte gewonnen. Unwillkürlich begann ich sein Fell zu kraulen und er schnurrte genüsslich.
Als ich mich umschaute, waren da überall Katzen.
Ihr fragt euch sicherlich, was denn der Regenschirm am Auto soll. Nun, das Auto ist schon in die Jahre gekommen, und hat so seine Zipperlein. Die Scheibe ist einfach weg. Genau! Weg. Sie blieb einfach in der Tür und der elektrische Fensterheber holte sie nicht mehr hoch. Na ja, da es nicht ausgeschlossen werden kann, das das Wetter auch mal umschlägt oder auch, damit da nicht eine der vielen Katzen hineinspringt und beim nächsten Einkauf unfreiwillig mitfährt, darum gibt es den Schirm. Eine clevere einfache Lösung, da der Werkstatttermin noch etwas hin war.
Schnurrli
Er hat beschlossen, ich darf ihn streicheln. Bitte nicht aufhören!
Katzenwäsche
In der Morgensonnen eine ausgibige Fellpflege.
Katze und Auto mit Schirm
In der Mauerritze hat sie einen schönen Platz, morgens Sonnen, Mittags Schatten, ideal.
Im Autofenster eine Notlösung mit Schirm.
Hallo, Hunger!
Hier gibt es immer mein Frühstück. Wo bleibt der Mensch, der es mir gibt?
Nach einem schönen späten Frühstück ging es zum Bus, denn nun wartete die Ostsee auf mich. Ich wollte doch bei diesem schönen Wetter wenigstens 1x im Meer baden gehen. Es ist ein Überlandbus. Ich sehe viel von der Gegend, denn er fährt recht gemütlich.
Petra bringt mich zum Bus
Sieht aus als würde Petra verreisen
Abschied nehmen
Tantow, eine Bushaltestelle am Rande der Straße
Busroute
hier werden de Haltepunkte bis Angermünde angezeigt
Es ist eine lange Fahrt von Tantow bis nach Graal-Müritz. Erst der Überlandbus bis Angermünde, weiter im Zug bis Strahlsund und am frühen Nachmittag dann in Graal-Müritz ankommen, so der Plan. Erstens kommt alles anders und zweitens als man denkt. Wenn man heutzutage eine längere Reise mit der Bahn unternimmt, der sollte man immer flexible Pläne bzw. immer mindestens einen Plan B in petto haben.
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Der Überlandbus fuhr gemütlich dahin, leise Musik kam aus dem Lautsprecher. Wieder ging es durch diverse kleine Örtchen. In Angermünde wollte ich in den Zug umsteigen. Laut Fahrplan gäbe es 10 Min. Zeit dafür, denn von Tantow nach Angermünde fährt der Bus "bummelige" 1 1/2 Std. Da haben wir es: Bummelige! Oh je, ich sah den Zug gerade wegfahren, als der Bus gerade hielt. Und nun? Flexibilität!!
Es ist zwar ein kleiner Bahnhof mit nur 4 Gleisen, aber ich kenne mich nicht aus. Auf welchem davon fährt der Zug? Hui, natürlich auf dem hintersten Gleis.
Und der Fahrstuhl ist so langsam. Doch, da ich einen Zug wegfahren sah, brauchte ich nicht mehr zu hetzen. Jetzt ist es 13.40h. Wann und wo kommt der nächste Zug Richtung Strahlsund. Oh Jackpot, er kommt erst in 2 Std. Oh nein, der Bahnhof hat weder eine Wartehalle noch öffentliche Toiletten, aber wenigstens einen kleinen Laden.
Hier bekam ich eine knappe Auskunft. "WC, dat is draußen!" "Wo denn?" "Wes ik nich, bin nich von hier".
Na toll, super ... egal. Und das Gepäck kann man hier auch nirgendwo lassen.
Nach einigem Suchen fand ich eine Toilette. Äußerlich ähnelte sie der sprechenden Toilette von Berlin Friedrichshagen, aber sie sprach nicht und es war so dreckig, das ich lieber in die Büsche gegangen wäre, aber leider gab es keine.
Das sind die unschönen Punkte, wenn man in Deutschland mit der Bahn reist.
Egal, Augen (und Nase) zu und durch. Nun ging es mir auf jeden Fall besser. Ich fand die Zeit mich auf dem Bahnhof und der Umgebung umzusehen. Mein Magen meldete sich langsam auch. Ich habe versäumt mir ein Brot für die Reise zu schmieren. Zum Glück gab es einen Dönerladen, aus dem es verführerisch duftete.
Ich habe genug Zeit, mich ins Restaurant zu setzen. 2 Std. ist eine lange Zeit, die es zu überbrücken galt.
Bei diesem schönen Wetter lies es sich gut im Schatten draußen sitzen und einen leckeren Döner verspeisen. Wasser hatte ich selbst da.
Es war ein ruhiges Städtchen. Ein schöner alter Wasserturm steht nicht weit vom Bahnhof entfernt. Es ist sehr ruhig, kaum Autoverkehr.
Irgendwann war die Zeit rum und ich begab mich auf den Bahnsteig.
Mit nur 10 Min. Verspätung fuhr der Zug in den Bahnhof ein - ich frage mich, warum er das nicht 2 Std. eher gemacht hat, dann hätte ich ihn noch bekommen.
Auf dem Bahnsteig stand die Luft. Alle Plätze im Schatten waren belegt, so wich ich auf eine Bank in der prallen Sonne aus. Gut das ich einen Hut trage und meinen großen Fächer dabei habe. Ich hoffe, das die Klimaanlage im Zug funktioniert. So kam ich endlich in Strahlsund an.
Die Reise nach Graal-Müritz neigt sich ihrem Ende entgegen. Doch wie schon gesagt, einfach kann jeder wer mit der Deutschen Bahn fährt, muss flexibel sein.
Es wäre ja auch zu schön um wahr zu sein, wenn ich von Strahlsund am Stück nach Graal-Müritz durchfahren hätte können.
Wo denkt ihr hin. An dem Bahnhof - nein, der verdient diesen Namen nicht mehr, denn der ist geschlossen und es gibt lediglich einen Unterstand ohne Sitzmöglichkeit. Sanitäre Anlagen, sprich eine Toilette gibt es nicht. Das ist fatal, da auch im Regionalzug die Nutzung der Toiletten nicht möglich war.
Es gab 2 Bahnwärter, die waren meine Rettung. Ausnahmsweise durfte ich deren Toilette benutzen. Es gibt auch noch nette Menschen bei der Bahn.
Ich erreichte Graal-Müritz um 20:30h an. Meine Freunde Klaus und Thomas hatten schon gewartet.
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Auf diesem Luftbett habe ich sehr gut geschlafen. Am nächsten Morgen gab es ein tolles Frühstück im Garten. Denn gleich nebenan gibt es einen Bäcker. Schon lange habe ich das nicht mehr erlebt, eine Schlange bis auf die Straße hinaus.
Frühstück am 27.08.24
Morgens um 8:30h ist es schon schön warm, so das wir draußenden Tag starteten.
Hier kann man schön chillen
Gleich muss Thomas zur Arbeit
Das letzte Frühstück
Heute gibt es ein schönes Sonntagsfrühstück. Gleich geht es zum Zug und wieder nach Hause.
Nach dem Frühstück schlüpfte ich in meinen Badeanzug, denn der Klaus wohnt sehr dicht am Meer. Da ich schon mehrfach in Graal-Müritz zu besuch war, kannte ich den Weg zum Meer. Doch diesmal war ich unternehmungslustig. Ich lief immer der Nase nach, ohne Handynutzung, einfach nach Gefühl.
Denn an der Mole sind immer sehr viele Menschen, doch ungefähr parallel zu Klaus´s Wohnung ist der Strand nicht so voll. Also musste ich erst einmal zur Promenade. Nachdem ich einige Einheimische fand wurde mir ein Geheimweg genannt.
Ich folgte den Angaben:" Da vorne gibt es einen Schleichweg direkt zum Strand", sagte mir eine nettere ältere Dame. Zu meinem Erstaunen erreichte ich ein kleines Wäldchen und als ich da wieder herauskam, wurde ich von diesem niedlichen Toilettenhäuschen begrüßt.
Da war ich sehr beruhigt.
Genau gegenüber dieses Häuschens ging gleich der Weg an den Strand. Dieser Weg ist eine Art Matte, kein Holzweg. Es ist sehr angenehm darauf zu laufen und man kann z.B. einen Bollerwagen oder so einfacher bis zum Strand runter zu ziehen.
Ich blieb Minutenlang stehen und lies den Anblick des Meeres auf mich wirken.
Auf zum Meer
Badeanzug an, Sonnenschirm aufspannen und ab zum Meer
Schickes Toilettenhäuschen
Hier am Strand ist ein sehr hübsches Toilettenhäuschen, schön bunt bemalt.
Ein Teppich zum Strand
Damit man ohne Sand in den Schuhen zum Strand kommt. gibt es hier so eine Art Teppich.
Herrlicher Ausblick aufs Meer.
Alles bereit zum Baden
Das große Strandlaken ist ausgebreitet, der Sonnenschirm spendet Schatten.
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meine Füße
Der Strand ist recht leer, das Wasser und der Himmel sind blau
Selfie am Strand
Ich sitze auf meinem Handtuch im Badeanzug, mit meinem Strohhut
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Oh, da war es, das Meer!
Endlich sitze ich am Strand. Dieser Strandbereich ist noch recht leer. Also habe ich mein Handtuch ausgebreitet und mich erst einmal darauf gesetzt. Ich lasse mir die leicht salzige Briese um die Nase wehen, dabei lausche ich dem gleichmäßigen rollen der Wellen, wie sie an den Strand schlagen. Ab und zu kreischt eine Möwe. Es ist schön. Ich bin froh, das ein leichter Wind weht, denn sonst würde ich sicher gebacken.
Nachdem ich diese Eindrücke genug auf mich hab einwirken lassen, da will ich den Sprung ins kühle Nass wagen.
Ui, das Wasser ist wirklich kühl. Das liegt aber sicher an der hohen Lufttemperatur, denn wir haben bestimmt 28 Grad , gefühlt noch wärmer.
Egal, nun rein ins Wasser. Es geht recht flach hinein und ich muss ein ganzes Stück ins Meer hinaus gehen, bevor mir das Wasser wenigstens bis zum Bauch reicht.
klein gegen groß
Diese braungesprenkelte große Silber-Möwe droht einer wesentlich kleineren Lachmöwe.
Herrlich
Es ist so schön im Meer zu sein. Ich muss weit reingehen.
Schwimmen
Auch im Wasser behalte ich meinen Strohhut auf.
Guck Mal, ich bin schön!
Eine große Silber-Möwe blieb extra stehen und warf sich in Pose, damit ich sie auch gut fotografieren kann
Der Tag am und im Meer war sehr schön. Am nächsten Tag machten Klaus und ich einen Ausflug nach Rostock. Klaus hatte da zu tun und ich vertrieb mir die Zeit damit, mir die Stadt Näher anzusehen.
Rostock ist eine interessante Stadt. Ich besuchte ein paar Kirchen, lief an der Stadtmauer entlang, durch die Fußgängerzone, um am Figurenbrunnen ein wenig zu pausieren und den Wasserspielen zuzusehen.
Klaus und ich trafen und dann zum Mittagessen in dem Braugasthaus
"Zum alten Fritz" am Stadthafen. In diesem Brauhaus bekommt man das leckere und für Biertrinker zu empfehlende Rostocker Störtebeker Bier.
In den Häuserschluchten war es sehr warm geworden, so das nach dem guten Essen das spazieren gehen nicht mehr so viel Spaß machte und wir bald heimfuhren.
Ja, hier merkte man sofort, das das Meer nicht weit weg war, denn es wehte eine leichte kühle Briese.
So schnell vergingen 3 tolle Tage und es war wie immer sehr schön bei Klaus und Thomas.
Am Sonntag morgen konnte Thomas sogar mit uns gemütlich frühstücken, da er erst gegen 11:00h zur Arbeit musste.
Klaus brachte mich dann noch zum Zug .
Abschiedsfrüh stück am Sonntag
Heute gibt es ein schönes Sonntagsfrühstück. Gleich geht es zum Zug und wieder nach Hause.
Ein Selfie
Mit einem Selbstauslöser ein Abschiedsfoto geschossen.
Verab schiedung in Graal-Müritz
Klaus hat mich zum Zug nach Graal-Müritz gebracht. So schnell vergehen 3 Tage
Das Wetter war wieder sehr schön, da hatte ich einen spontanen Einfall: Wismar!
Bei meinem letzten Besuch in Rostock hatte es nicht geklappt mit einem Ausflug nach Wismar, aber heute wollte ich es einfach tun. Nun, da ich eh in Rostock Umsteigen musste, um nach Bremen weiterzufahren, warum dann nicht einfach mal eben rüber nach Wismar schauen.
So st<and mein Entschluss fest. Tja, dem Deutschlandticket sei Dank. Laut meiner BahnApp war die Zugfahrt nicht sehr lang von Rostock nach Wismar. Gepäck hatte ich nicht so viel dabei und laut der App, kann ich das in Wismar am Bahnhof lassen.
Gut gelaunt fuhr ich dann von Rostock nach Wismar, denn ich hatte mir schon überlegt, was ich mir gerne ansehen wollte, da eine meiner Lieblingskrimiserien in Wismar spielt. Die meisten Orte im Krimi sind wohl in der Altstadt und am Hafen. Prima.
Die Molli ist eine schöne nostalgische Bahn. Wenn ich mal wieder in der Gegend sein werde, dann möchte ich gerne damit fahren.
Nun fahre ich ein kurzes Stück parallel zur Molli mit ihren alten Zügen.
Die meiste Zeit fahren wir nun durch eine flache Landschaft und ab und zu ein kleiner Bahnhof immer Richtung Wismar.
Es wird immer wärmer aber ich freue mich schon an zu kommen, mein Gepäck im Schließfach zu lassen und dann los in die
Hansestadt Wismar.
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Gullydeckel von Wismar
In der Mitte eine alte Hansekogge
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Am Hafen
Im Krimi betreibt diesen Fischimbis der Freund von Kommisar Reuter
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Geschäftszeile am Hafen
alles Kopfsteinpflaster - schön - aber schattenlos und sehr heiß
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Am Hafen
Auch hier wurden schon diverse Folgen gedreht. Die Gebäude sind vielfach einsetzbar.
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Männerparkplatz
Hier wird auch an die Männer gedacht. Man weiß ja, das einige lieber aufs Wasser schauen als im laden auf Handtaschen oder Soviniers
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Selfie vor Torbogen
Auch dieser Torbogen kommt als Motiv im Film oft vor.
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Oh, lecker
Ah das war herrlich, ein leckerer Eiskaffee mit Sahne
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In den letzten Jahren nach Corona ist die Wassermühle Bruchmühlen ein fester Auftritts~ und Wohlfühlort in der Nähe von Bremen. In diesem Artikel lasse ich einfach mal die Bilder der Mühle und der Umgebung für sich sprechen.
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Die Anerkennung der Mühle
Nun ist sie eine geförderte Erholungsstätte
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Die rückwertige Ansicht
Der Mühlenumbau geht vorran
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Die Bach-renaturierung
Romke und Bea haben den alten Mühlbach wieder freigelegt.
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Der alte Mühlbach
Der Bach sucht sich sein altes Bett und fliesst ganz sachte in den Mühlteich.
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Blick auf den Mühlteich
Auch der Teich wurde runderneuert, bzw. in seinen Ursprung zurückgesetzt.
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Wohlfühlort am Mühlteich
Es ist einfach so schön hier. Hier kann man so schön entspannen.
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Mein neuer Lieblingsplatz
Bei dem traumhaften Wetter hab ich es mir am Teich gutgehen lassen.
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Die Zeit steht still
Der Blick über die Felder hinter dem teich. Und in den Zweigen des verdorten Baumes sitzt eine Krähe.
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Mein Motto für das Jahr 2024 hieß:
Lass die Saat aufgehen und Träume werden wahr!
Was habe ich mir für 2025 vorgenommen - schaffe ich es, endlich die Punkte aus 2022 umzusetzen?
Zum Inhaltsverzeichnis
In dieser Tabelle habe ich wieder die Dinge notiert, die ich in 2025 angehen möchte. Es ist auch immer für mich spannend, was und welche ich davon umsetzen und verwirklichen konnte.
Aber ganz gleich ob es positive oder negative Erfahrungen geben wird eins ist klar.
Mein Motto für 2025:
Es geht immer weiter, glaube an dich!