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# 12 von 12

November 2022

Britta Ogasahara, Museumsaufsicht im Überseemuseum

Im November hat sich viel getan, da nahm ich eine Arbeit an. Nun bin also immerhin auch noch Museumsaufseher*in.


Daher habe ich mich mal wieder dazu entschlossen, das es wieder Zeit wird, für ein neues #12 von 12.

Mond steht am Morgenhimmel, Taube sitzt auf Ast, Birke
blauer Himmel, mit Morgenwolken,


Die Luft riecht schon nach Herbst, aber noch ist es recht warm. Es verspricht wieder  ein wunderschöner Tag zu werden. Gleich kommt mein Bus und bringt mich zu meiner neuen Wirkungsstätte, dem Überseemuseum. Dann schauen wir mal, was der Tag so für mich bereit hält.          ©:Britta Ogasahara

 

  Das Überseemuseum Bremen, mein neuer Arbeitsplatz 

Keine Sorge, liebe Märchenfreunde, ich bleibe auch weiterhin Märchenerzählerin


Das Museum besteht aus dem Erdgeschoss und 2 Etagen, die durch 2 Lichthöfen gegliedert werden.

Ozeanien

Umbau   - Neueröffnung im Herbst 2024

Im Erdgeschoss, dem Eingang des Museums wird man in der Abteilung Ozeanien noch durch einen kleinen und einen großen Wal begrüßt. Natürlich auch durch meine Kollegen.

Asien

 Nach dem Verlassen von Ozeanien findet man Asien. Hier werden Exponate aus 5 asiatischen Ländern ausgestellt.

Hier finden sich Gegenstände und auch Gebäude aus: Japan, China, Taiwan, Indonesien, Indien, Myanmar,

Ein Teil sind  Exponate aus Japan.  Ein traditionales kleines Teehaus für Tee-Zeremonien. Es ist aus Holz, mit den typischen schiebbaren Papierwänden. Auf dem Boden liegen die sogenannten Tatamie  und umgeben  ist es von einem Kiesgarten mit Bambus. Angrenzend ist unser Hylight, das Koi-Becken.

Außer den lebendigen Fischen, oder den Fischen in luftiger Höhe, finden sich auch zahlreiche liebevoll präparierte Tiere, hier z. B. das Panzernashorn aus Indien.

Pause - Kaffeetasse, Brotdose, Thermoskanne, Rätselheft mit Kugelschreiber

Afrika

 hier gibt es viele interessante Ausstellungsstücke

Dieser Kontinent gilt als Wiege der Menschheit. Doch hier findet man auch seltene Erden und große Bodenschätze.

 "Cullinan Diamond": Der größte Diamant der Welt


Mit 3.106 Karat im ungeschliffenen Zustand ist der Diamant der größte, der jemals gefunden wurde. Der Fundort war die  Mine von Thomas Cullinan in Pretoria, Südafrika, hier er wurde 1905 entdeckt. Im Volksmund bekam er den Beinamen "Stern von Afrika" nicht nur wegen des Fundortes, sondern auch wegen seiner schier unglaublichen Größe.

Nach England kam der "Cullinan Diamond" 1907 als Geburtstagsgeschenk für König Edward VII zu seinem 66.  Wahrscheinlich auch, um die Wogen nach den Burenkriegen zu glätten.

In einer 8 monatigen Arbeit wurde dieser große Stein in 9 kleine Brillanten geteilt. Dafür wurden die besten Steinschleifer der Welt beauftragt. Einige der Steine bekamen einen Platz in den wichtigsten Schmuckstücken der britischen Krone.

Die Geschichte dieses Steines hat mich schon immer beeindruckt.

Nun das Museum ist groß. Man kann darin einen ganzen Tag verbringen, so seit gespannt auf den 2ten Teil, wenn es wieder heißt #12 von 12

Zeit für Neues! Jetzt blogge ich auch

#Jahresrückblog, Britta, oranger Rabe, die Handpuppe im Zaubererkostüm, rot-weiße Zuckerstange
von Britta Ogasahara 20. Dezember 2023
Wieder ein Jahr vorbei. #Jahresrückblog23, ein jährliches Ritual, durch Judith Peters von @sympatexter ins Leben gerufen, es gibt hier die schönen Dinge aus 2023 aus dem vergangenen Jahr zu finden, aber auch ein paar nicht so schöne.
von Britta Ogasahara 19. Dezember 2023
Was zieh ich blos an?
eine Zeichnung eines Babys auf einer Hand, es ist ein kleines Mädchen, Bild von Pixa
von Britta Ogasahara 30. Juli 2023
Hier teile ich die Geburt meines 4ten Enkelchen mit. Es ist ein kleines Mädchen. Und Nun habe ich 2 Enkelchen in Deutschland und 2 Enkelchen in Japan.
von Britta Ogasahara 13. Juli 2023
Das Monster auf dem Balkon Teil 2 Das Ende der Mietzeit ist nahe
Auf einem Notizbuch liegt ein Füllfederhalter
von Britta Ogasahara 29. Januar 2023
Es gibt Unterschiede zwischen einem Volksmärchen und einem Kunstmärchen. Einer der auffallendsten Punkte: Ein traditionelles Märchen/ Volksmärchen wurde Jahrhundertelang mündlich wiedergegeben. Die ältesten Kunstmärchen sind uns zwar schon aus der Antike bekannt. Sie sind von einem Autor, der bekannt ist, erdacht und aufgeschrieben, so das sie auch so weitergegeben wurden.
 Weihnachtspost von Hand  schreiben, dabei runde Lebkuchen essen und Kakao mit Sahne trinken,
von Britta Ogasahara 20. Dezember 2022
Wieder ist ein Jahr fast vorüber. 2022, ein Jahr, in dem sich die Ereignisse überschlagen. Schöne, lustige, aber auch furchtbar schreckliche Dinge sind in diesem Jahr passiert. Ich wünschte, ich könnte zaubern. Mit Judith und vielen anderen tollen Frauen habe ich wieder einen Jahresrückblick zusammengestellt. Viel Vergnügen beim Lesen.
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